Ich kann meine Mails nicht lesen. Mein Anbieter hat ein technisches Problem. Erstmal oje!oje! rufend herumgesprungen, dann erfreut festgestellt, wie viel angenehmer man einen Arbeitstag doch angehen kann, wenn man erstmal NICHT auf hektische Kundenmails reagieren muss, können Sie mal schnell hier noch, und das schicken, und da nochmal drübergehen ... Ich arbeite jetzt einfach, worauf ich Lust hab. Und wer was will, der muss warten. Und, besonders angenehm, ich hab keinen Stress, weil ich ja gar nicht WEISS, dass wer wartet. Schön! (Ok, freundliche private Mails kommen auch nicht durch, das ist schade. Vielleicht kann mein Provider ERSTMAL die reparieren, bitte.)

Der Bretone trinkt seinen Cidre aus Tassen. Dazu gibt es Galettes und Crepes, eine helle Einrichtung und freundliche Kellner, zu deren Einstellungstest es vermutlich gehört, ausgespochen zauberhaft in geringelten Hemdchen auszusehen. (Und zwar im Haus der Bretagne, Ti Breizh, Hamburg, Deichstraße.)

Den Wecker auf sechs Uhr gestellt und sage und schreibe 21 Mal die Snooze-Funktion betätigt ... Das ist neuer Rekord. Guten Morgen.

Aber aufregend.