Hihi. Nun lach ich wenigstens schon mal wieder.

Ich habe das reine Lenorgewissen. Saubere Gardinen und ein robuster Magen, so kommt man durch.

„Kehr di an nix“ - kann nicht jeder.

Meine emotionale Ausgeglichenheit ist ja legendär.

Was wär ich ohne euch. So geht's mir doch gleich viel besser. Wie ich gestern schon bemerkte, meine Hamburger Depriblogger und Totetierefotografierer sind mir doch die liebsten. (Und ob es doch an den Trüffeltortellini lag?)

Trüffelblogger! Gibt es noch nicht. „Trüffelblog“ klingt eigentlich ganz gut. Vielleicht ein bißchen zu sehr nach fingerlosen Lederhandschuhen, Antiquitäten, Nuttencabrios und Ingolstadt. Lieber doch nicht…

Trüffelblogger! Ja toll. Wobei ich mit Lederhandschuhen, der ein oder anderen Antiquität und auch einem Cabrio durchaus leben könnte -- aber nicht mit und in Ingolstadt.

Ja, der Mann hat wohl was. Da können wir Depri-Blogger nicht mit.

Na, na. (Die Antiquitäten werden auf Dauer ja auch langweilig.)

Das Wörtchen „auch“ in diesem Satz fühlt sich an wie ein Nadelstich.

Oh, oh, je, bitte um Entschuldigung. Ich bin ja nur so eine Füllwort-Tante, das war doch gar nicht so gemeint! (Sehen Sie, schon wieder mindestens vier unnötige Wörter in einem Satz.) Ach. Wie kann ich das wieder gutmachen ... Depriblogger jedenfalls werden doch NIE langweilig!

Ich korrigiere: "Die Antiquitäten werden auf Dauer ja auch langweilig, so wie die Cabrios und die Lederhandschuhe." Besser?

Ich bin beruhigt.

Die Trüffel, die wir gestern fanden, waren jedenfalls in Ordnung. (ich sagte ja, das Haargel auf dem Männerklo bewies, daß wir bei einem echten Italiener waren.)